Mitwirkende

Künstlerische Gesamtleitung/Choreografie

Brigitta Luisa Merki
Künstlerische Leiterin Tanz & Kunst Königsfelden | Residenzzentrum tanz+
www.tanzundkunst.ch

Musikalische Konzepterarbeitung 

Adrian Zinniker, Klarinettist, Musikvermittlung und Projekte Argovia Philharmonic

Bühnentechnik

Leitung, Organisation: Pitt Hartmeier
Licht: Karl Egli, Micha Bietenhader

Fotographie

Alex Spichale

Videographie

Julian Heinke

Kooperationspartner

Museum Aargau, Argovia Philharmonic, Tanz & Kunst Königsfelden

Fundraising, Administration und Koordination 

Vorstand Verein Klosterspiele Wettingen, ehrenamtlich

Künstlerische Gesamtleitung

Brigitta Luisa Merki
Brigitta Luisa Merki ist bekannt für ihre interdisziplinären choreografischen Werke, die sie für oder aus einem Ort heraus entwickelt. Der Dialog unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen- Tanz, Musik, Literatur, Kunst- verleiht ihrer choreografischen Handschrift ein unverwechselbares Profil mit eigenständigen und atmosphärisch dichten Inszenierungen. Mehr lesen!

Choreografie-Assistentin

Salomé Martins
Salomé Martins ist in Setúbal/Portugal geboren, wo sie ihre professionelle Tanzausbildung an der Contemporary Dance Academy begann und abschloss. Nach ihrem ersten professionellen Engagement in Portugal folgte eine internationale Karriere an verschiedenen Theatern und Compagnien in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, wie dem Balletttheater München (DE), dem Ballet National de Marseille (FR) und dem Tanz Luzerner Theater (CH), wo sie sieben Spielzeiten lang als Solotänzerin unter der künstlerischen Leitung von Kathleen McNurney tätig war und 2017 ihre Bühnenkarriere beendete. 2022 erlangte Salomé einen Master in Teaching and Coaching Dance Professionals der Zürcher Hochschule der Künste, wo sie neben anderen Institutionen als Gastdozentin für den Bachelor-Studiengang BA Contemporary Dance unterrichtet. Seit 2023 ist sie Koordinatorin des Rezidenzzentrum tanz+ in Baden in der Trägerschaft des Vereins Tanz & Kunst Königsfelden.

Musikalische Konzepterarbeitung

Adrian Zinniker
Adrian Zinniker wurde 1964 in der Schweiz geboren, studierte an der Musikhochschule Luzern in der Klasse von Antony Morf und schloss seine Studien mit dem Solistendiplom mit Auszeichnung ab. Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt er von der Edwin Fischer-Stiftung den Edwin Fischer-Gedenkpreis und vom Aargauer Kuratorium ein Werkjahr mit sechsmonatigem Aufenthalt in der Cité des Arts in Paris zugesprochen. Adrian Zinniker spielte von 1991 - 2011 als Soloklarinettist bei argovia philharmonic und nach einem zweijährigen Auslandaufenthalt in Argentinien weitere 10 Jahre am 2. Pult. Dazu war er gern gesehener Gast in Schweizer Orchestern, bei denen er sich als Zuzüger betätigte. Als Solist ist er u.a. mit den Festival Strings Lucerne, dem Luzerner Sinfonieorchester und argovia philharmonic aufgetreten. Seit Dezember 2015 leitet Adrian Zinnker den Chor cantus firmus Zofingen. Weiter unterrichtet Adrian Zinniker das Schulmusik-Pensum an der Bezirksschule Turgi und betreut ab Sommer 2023 im Rahmen seiner A-Z-Musikwerkstatt diverse Kammermusikprojekte.

Tänzer

Dominic Harrison 
Der Engländer tanzte zuletzt am National Ballet of Ireland, Royal Ballet of Flanders sowie am Mainfranken Theater Würzburg.

Während 2014 bis 2018 war Dominic Harrison am Ballet Vorpommern engagiert. Desweiteren wirkte er auch im Film Ballet Átha Cliath von Howard Jones mit. Zuvor stellte er sein Talent am Northern Ballet und Scottish Ballet unter Beweis. Seine Ausbildung schloss er am Central School of Ballet in London ab.

Tänzer

Claudio Costantino
Der Italiener begann seine Tanzausbildung am Maison d'Art in Catanzaro und setzte sie in Florenz am Balletto di Toscana fort. Claudio Costantino tanzte Choreographien von Johan Inger, Jiri Kylian, Ohad Naharin, Nacho Duato, Stephan Toss, Rami Be'er, Fabrizio Monteverde, Christopher Bruce, Jorma Elo, Yuko Mori und Shumpei Nemoto. Seit 2014 arbeitet er als freischaffender Künstler.

Er arbeitete bis 2012 am Ballett Basel unter der künstlerischen Leitung von Richard Wherlock und erhielt ein Engagement am Theater Regensburg. Von 2004 bis 2008 begeisterte er mit der Kompanie Junior Balletto di Toscana das Publikum.

Tänzerin

Eleanor Freeman
Die Australierin war zuletzt am Ballet am Rhein in Düsseldorf und begeisterte das Publikum in dem sie nach Choreographien von Hans van Manen, Jerome Robbins, Martin Schläpfer, Martin Chaix und Remus Şucheană tanzte. Zur Spielzeit 2016/17 war sie Teil des Ensembles der Staatsoper Hannover. 2012 wurde sie zur regulären Tänzerin befördert und tanzte in verschiedensten Choreographien, so zum Beispiel auch unter Nils Christe. Sie begann ihre Karriere 2011 im Queensland Ballet unter Ballettdirektor Li Cunxin als Trainee nachdem sie ihre Ausbildung am Victorian College of Arts absolvierte.
 

Tänzer

Sebastien Kapps
Sebastien wurde an der London Contemporary Dance School, der Northern School of Contemporary Dance und der Salzburg Experimental Academy of Dance ausgebildet. Nach seinem Abschluss schloss sich Sebastien dem Balletto Teatro di Torino in Italien an und arbeitet seitdem freiberuflich im Vereinigten Königreich und in Europa an Projekten mit Kompanien und Choreographen wie Walk Tanz Theater, Blanca Li, Tim Casson, Luca Silvestrini's Protein, Richard Alston Dance Company, Burberry, Holly Blakey, Lizzi Kew-Ross, Jamaal Burkmaar und John Ross.

Tänzerin

Valentina Pedica
Valentina Pedica, in Fabriano, Italien geboren, absolvierte ihr Tanzstudium an der IDA Ballet Academy in Ravenna und schloss ihr Ballett- und Contemporary-Studium in Madrid am Real Conservatorio Profesional de Danza Mariemma ab. Seit 2013 ist sie Tänzerin des Dantzaz Konpainia und arbeitete mit renommierten Choreografen wie Itzik Galili, Lukas Timulak und Jacek Przybylowicz.  Nach Masterstudien in ganz Europa wird sie 2012 Mitglied im Celli Contemporary Ballet in Rom. 2013 gewann Valentina den 1. Preis beim internationalen Tanzwettbewerb von Spoleo. Im Tanzfilm «Motion Games» von Lucas van Woerkum und Ruben Van Leer (NL) performt sie in der Choreografie von Lukas Timulak (Nederlands Dans Theater).

Tänzerin

Clara Thierry
Clara Thierry schloss ihr Tanzstudium am Conservatoire Boulogne – Billancourt (F) und an der Ecole-Atelier Rudra Béjart (CH) ab. Zurzeit absolviert sie ihren Master an der ZHdK in Zürich. Sie hatte Engagements an der Cinevox Junior Company (CH) und dem Mainfranken Theater Würzburg (D). Sie tanzte in Choreografien von Ihsan Rustem, Tiago Manquinho, Henrietta Horn, Dominique Dumais, Tarek Assam, James Wilton, Kevin O’day und ist als freischaffende Tänzerin tätig.

Tänzerin

Mariana Romão
Mariana Romão schloss ihr Tanzstudium an der National Conservatory Dance School in Lissabon ab. Es folgten Engagements bei der Cinevox Junior Company (CH), beim In-Tranz-Yt (PT) und Sublime Dance Company (PT). Sie tanzte in Choreografien von Martin Chaix und Franz Brodmann. Sie erhielt Auszeichnungen als beste zeitgenössische Solistin und den 1. Platz als zeitgenössische Solistin an der Oporto International Dance Competition (PT).

Tänzer

Alessio Marchini
Alessio Marchini schloss seine Ausbildung an der Balletto di Toscana School in Florenz (IT) ab. Er erhielt Engagements beim Junior Company Balletto di Toscana, der Oniin Dance Company in Bologna (IT) und der Gauthier Dance Company am Theaterhaus Stuttgart (D). Alessio Marchini tanzte Choreo-grafien von Jiří Kylián, Marco Goecke, Hans van Manen, Ohad Naharin, Hofesh Shechter, Mauro Bigonzetti, Eduard Clug, Cayetano Soto, Andonis Foniadakis, Nacho Duato und Nadav Zelner und ist nun freischaffender Tänzer.

Tänzerin

Sara Pennella
Die italienische Tänzerin Sara Pennella schloss 2009 ihr Tanzstudium am Balletto di Toscana in Florenz ab und tanzte anschliessend in der Compagnia Giovanile Junior Balletto di Toscana und der Compagnia Giovane Balletto Mediterraneo. Von 2012 bis 2014 war sie Ensemblemitglied der Oniin Dance Company und tourte weltweit. Als freischaffende Tänzerin arbeitet sie in den folgenden Jahren u.a. mit der Samady Dance Company, Artemis Danza und bereits 2015 und 2019 für tanz&kunst königsfelden in SIBIL.LA und IKARUS, flieg oder stirb. Seit 2018 ist sie Mitglied der Performing Arts Company NoGravity.

Tänzer

Blai López Sánchez
Der Spanier Blai López Sánchez hat in Barcelona seine Tanzausbildung im Bereich Urban sowie Contemporary Dance absolviert. Seit 2020 hat er in mehreren Stücken am Institut del Teatre, Barcelona getanzt. In Valencia hat er unter anderem mit ChoreografInnen Nacho Duato, Frank Fannar, Javier Rodriguez und Zöe Ashe Browne gearbeitet.

Violine 1

Stefan Glaus
Stefan Glaus wurde 1982 in Grabs SG geboren. Ersten Geigenunterricht erhielt er bei Imelda Biedermann (Vaduz). In seiner Kindheit und Jugend trat er solistisch mit verschiedenen regionalen Orchestern auf und sammelte erste Erfahrungen als Orchestermitglied im Kammerensemble St. Gallen. Sein Studium schloss er mit Lehr- und Konzertdiplom in Basel bei Alexander van Wijnkoop ab. Seit 2004/05 ist er Mitglied des argovia philharmonic. 2007 trat er ausserdem dem Ensemble «Spark» bei, mit dem ihn Konzerttourneen in Säle wie den Wiener Musikverein, das Konzerthaus Berlin, die Kölner Philharmonie, den Concertgebouw Amsterdam oder das Barbican Centre London führte, wo er mit dem London Symphony Orchestra solistisch auftrat. Mit «Spark» spielte er Konzerte in Europa und Asien und stand bei der deutschen Grammophon (Universal) unter Vertrag. Die klassische Band wurde im Jahr 2011 mit dem ECHO-Klassik in der Kategorie «Klassik ohne Grenzen» ausgezeichnet. Neben dem argovia philharmonic spielt er in verschiedenen Orchester- und Kammermusikformationen wie zum Beispiel dem Salonorchester Camerata Pontresina und ist nebenbei als Arrangeur für klassische und moderne Musik tätig.

Violine 2

Agata Lazarczyk
Agata Lazarczyk wurde 1992 in Kraków (Polen) geboren. Ihr Violinstudium absolvierte sie unter Jan Stanienda und Francesco de Angelis in Warschau und Lausanne. Zusätzlich schloss sie einen Master Specialized Performance Soloist in Zürich unter Ilya Gringolts ab. Agata ist in der Schweiz und Europa als Solistin und Kammermusikerin tätig. Über viele Jahre war sie Mitglied renommierter Jugendorchester wie dem Verbier Festival Orchestra und dem Lucerne Festival Academy Orchestra. Heute pflegt sie eine enge Zusammenarbeit mit wichtigen Schweizer Orchestern. Ihre Interessen reichen vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik und sie arbeitet regelmässig mit Ensembles wie dem Ensemble Corund, CHAARTS Chamber Artists und Collegium Novum Zürich zusammen. Seit 2017 ist sie Mitglied des renommierten Zürcher Carmina Quartetts. Seit 2019 ist sie Stimmführerin der 2. Geigen beim argovia philharmonic und seit 2022 verstärkt sie die zweite Geigengruppe des Luzerner Sinfonieorchesters. Agata spielt eine Geige von Giovanni Battista Grancino aus dem Jahr 1690. 

Viola

Andreas Fischer 
Der Bratschist Andreas Fischer genoss seine Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule für Musik und Theater München. Neben seiner Haupttätigkeit als Solobratschist im argovia philharmonic spielt er als Zuzüger in verschiedenen anderen Symphonie- und Kammerorchestern. Dazu gehören u. a. die Festival Strings Lucerne, die Camerata Zürich, das Musikkollegium Winterthur, das Kammerorchester Basel und das Symphonieorchester St. Gallen. Parallel zu seiner Orchestertätigkeit konzertierte er in den vergangenen Jahrzehnten in verschiedenen Kammermusik-besetzungen an Musikfestivals in der Schweiz, Europa und Übersee.

Viola

Xiao Bürgi-Ma 
Xiao Bürgi-Ma beginnt im Alter von fünf Jahren mit dem Violinunterricht. Vor Aufnahme des Bachelorstudiums bei Prof. Changhai Wang am Central Conservatory of Music in Peking wechselt sie zur Bratsche. Danach setzt sie ihre Studien an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Nicolas Corti fort und erlangt zwei Jahre später das Konzertdiplom mit Auszeichnung. Nun folgt ein Studium bei Prof. Isabel Charisius an der Musikhochschule Luzern, das sie nach sieben Semestern mit dem Solistendiplom (ebenfalls mit Auszeichnung) abschliesst. Darauf absolviert sie einen einjährigen CAS an der Musikhochschule Lausanne bei Prof. Alexander Zemtsov. Am nationalen, chinesischen Violinwettbewerb «Hualing» nimmt Xiao Bürgi-Ma erfolgreich teil und gewinnt zudem den Publikumspreis. Ausserdem ist sie Preisträgerin des  Kiefer Hablitzel-Musikwettbewerbs. Am renommierten internationalen Musikwett-bewerb in Padova gewinnt sie den 1. Preis. Xiao Bürgi-Ma ist seit 2014 Mitglied des argovia philharmonic. Zudem ist sie Zuzügerin im Orchestre de la Suisse Romande, im Musikkollegium Winterthur, im Barockorchester St. Gallen und im Luzerner Sinfonieorchester. Darüber hinaus hat sie als Stimmführerin im Festivalorchester Verbier gespielt und einen Zeitvertrag im Sinfonieorchester St. Gallen erhalten.

Violoncello

Orlando Theuler
Orlando Theuler erhielt seinen ersten Cellounterricht am Liceo Municipal de Santa Fe in Argentinien, wo er sein Studium 1983 mit Auszeichnung abschloss. Er ist Träger zahlreicher Preise und Auszeichnungen und wirkte in seinem Land als Cellist des Orquesta Filarmónica del Teatro Colón in Buenos Aires. Mit einem Stipendium der internationalen Menuhin Akademie setzte er seine Ausbildung bei Radu Aldulescu fort. Danach studierte er bei Ivan Monighetti an der Musik-Akademie der Stadt Basel (Solisten Diplom) und bei Christophe Coin an der Schola Cantorum Basiliensis. Orlando Theuler ist ein gefragter Orchester- und Kammermusiker in verschiedenen Formationen. Als Pädagoge wirkte er am Konservatorium von Neuchâtel von 2000 bis 2012 und seit 2012 an der Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ). Seit 2022 ist er Solocellist beim argovia philharmonic.

Violoncello

Nico Prinz
Nico Prinz ist im Tessin aufgewachsen. Er absolvierte das Lehrdiplom am Mailänder Konservatorium bei D. Barzan. Danach folgte das Lehrdiplom bei M. Hayashi und dann das Konzertdiplom bei P. Demenga in Lausanne. Er hat Preise am Schweizer Jugendmusikwettbewerb, sowie diverse Musikwettbewerbe gewonnen und an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen. Als Mitglied der Camerata de Lausanne und dem Quintett Nymph as (Paris) hatte er die Möglichkeit in Sälen wie dem Theatre du Chatelet, dem Concertgebouw Amsterdam oder der Suntory Hall in Tokio zu spielen. Nico Prinz ist seit 2009 beim argovia philharmonic. Seit 2003 ist er Mitglied der Sinfonietta de Lausanne, wo er auch als Solo-Cellist tätig war. Zudem spielt Nico Prinz als Zuzüger in verschiedenen Schweizer Orchestern, wie z. B. dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Ensemble symphonique Neuchâtel und im Freiburger Kammerorchester. Seine Leidenschaft für die Volksmusik aus den osteuropäischen Ländern kann er in das Ensemble Tri i Dve einbringen.

Kontrabass

David Brito
Vielseitiger Musiker, beeinflusst von Jazz und klassischer Musik, geb. 1980 in Maracaibo (Venezuela) realisiert David Brito einen Teil seines Studiums am Konservatorium José Luis Paz seiner Heimatstadt. Dort spielt er in verschiedenen Orchestern und mit Musikern aus der Region. Diese Gelegenheiten und Erfahrungen bereichern ihn sehr. Im Jahr 2003 kommt er nach Lausanne, um sein Studium am Konservatorium in der Klasse von Marc-Antoine Bonanomi weiterzuführen. Nach Ausbildung in Technik und Interpretation klassischer Musik erhält er 2006 das Lehr- und 2009 das Konzertdiplom. Seit seiner Ankunft in der Schweiz spielt er mit verschiedenen Orchestern darunter: argovia philharmonic, Orchestre Symphonique du Jura, Lausanne Sinfonietta, Camerata de Lausanne. Er ist anerkannter Stellvertreter im Orchestre de Chambre de Lausanne, im Berner Symphonie Orchester und im Orchester de la Suisse Romande. Neben seinen Orchestertätigkeiten ist David Brito in verschiedenen Jazz und lateinamerikanischen Musikgruppen tätig. Mit dem Ochumare Quartett, erhielt er den Publikumpreis am Concours Tremplin Lémanique des Montreux Jazz Festivals 2008.

Kontrabass

Koichi Kosugo
Koichi Kosugi wurde am 10. November 1977 in Japan geboren. Mit elf Jahren hat er mit Schlagzeug-Unterricht begonnen. Er spielte schon bald in verschiedenen Bands, wo er dann später zum E-Bass wechselte und so schliesslich den Weg zum Kontrabass fand. Mit 18 Jahren begann er sein Bachelor-Studium an der Musashino Musikakademie, welches er nach vier Jahren erfolgreich abschloss. Im Jahr 2000 kam er in die Schweiz zum Studium in der Konzertklasse von Botond Kostyak und Wolfgang Güttler in Basel. Drei Jahre später vertiefte er sein Studium noch an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe und schloss dort mit einem Kammermusik-Diplom ab. Er entwickelte auch ein grosses Interesse an alter Musik und studierte ein Jahr lang bei David Sinclair Violone an der Schola Cantorum Basiliensis. Koichi Kosugi spielt seit 2003 im argovia philharmonic. Neben der Tätigkeit in verschiedenen Orchestern und Kammermusik-Ensembles ist er Tutor bei Superar Suisse und gibt in Japan regelmässig Meisterkurse.

Orgel

Dessislava Genova
Die Pianistin und Organistin Dessislava Genova- Haefeli wurde 1977 in Varna, Bulgarien geboren. Während ihres Besuchs der «Nationalschule der Künste D. Hristov»gewann sie den 2. Preis des «Nationalen Wettbewerbs für tschechische und slovakische Musik» und wurde Solistin des «Kammerorchesters Stadt Dobritsch» (1994 und 1995). Sie studierte Klavier an der Musikakademie (Bachelor und Master) und an der Universität in Sofia (Master), wo sie zusätzlich ein Musikpädagogik Diplom erwarb. Sie erhielt Preise am Akademischen Wettbewerb«N. Stefanov» und am «11. Internationalen Wettbewerb für Kammermusik» in Tessaloniki und hat Aufnahmen für das Bulgarische nationale Fernsehen und Rundfunk gemacht. Seit 2006 lebt Dessislava Genova- Haefeli in der Schweiz. Während dieser Zeit absolvierte sie zwei Master Studien mit Auszeichnung in Kammermusik, Klavierbegleitung und Dirigieren an der HSLU. In Luzern erweiterte sie ihre Fähigkeiten zudem mit einem DAS Studium in Kirchenmusik (Orgel). Ihre Konzerttätigkeiten in der Schweiz und im Ausland umfassen Liederabende, Solo- und Kammermusikkonzerte (Klavier und Orgel), Opernproduktionen und Chorkonzerte. Sie ist als Pianistin, Korrepetitorin, Chorleiterin und Kirchenmusikerin sehr gefragt. 

Vokalensemble: Sopran

Gabriela Glaus
Die Sopranistin Gabriela Glaus wurde 1996 in St. Gallen geboren. Seit September 2020 studiert sie im Master of Arts in Music bei Simone Durrer-Stock an der Hochschule Luzern Musik, nachdem sie an derselben Hochschule den Master in Musikpädagogik, Major Schulmusik II bei Liliane Zürcher und Simone Durrer-Stock sowie das Diploma in Advanced Studies in Vokalpädagogik abgeschlossen hatte. Meisterkurse bei Malcolm Walker, Rosalba Trevisan, Brigitte Geller, Angelika Luz und Emma Kirkby ergänzten ihr Studium. Sie konnte ihre Ausbildung durch zahlreiche Konzertauftritte und Opernproduktionen bereichern. Im Mai 2022 wird Gabriela Glaus als Königin der Nacht in «Die Zauberflöte» (Wolfgang Amadeus Mozart) in der ersten Produktion von Youth for Opera zu sehen sein. Im Mai 2019 gewann Gabriela Glaus den Edwin Fischer Anerkennungspreis 2019.

Vokalensemble: Alt

Desirée Mori
Die Mezzosopranistin tritt schweizweit regelmässig auf. Sie sang unter anderem die Solopartien in Monteverdis „Marienvesper“, Bachs „Johannes-“ und „Matthäuspassion“ oder Pergolesis „Stabat Mater“. Sie arbeitet leidenschaftlich an Kammermusik- und Opernprojekten und singt in diversen professionellen Ensembles. 2022 absolvierte sie an der ZHdK den Master of Arts Performance bei Prof. Sebastian Geyer mit Auszeichnung. 2019 schloss sie ebenda den Master of Arts Musikpädagogik bei Prof. Scot Weir mit Auszeichnung ab. Den Bachelor absolvierte sie 2017 an der HSLU bei Prof. Liliane Zürcher. Meisterkurse bei Hedwig Fassbender, Margreet Honig und Thomas Hampson ergänzen ihre Ausbildung. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet die Sängerin von klassischer Stimmbildung bis Pop und hat eine Festanstellung an der Musikschule Wettingen.

Vokalensemble: Alt

Isabel Pfefferkorn
Isabel wurde in Vorarlberg/Österreich geboren und erhielt bereits im Kindesalter Violin-, Cello-, Klavier- und Gesangsunterricht. Bisherige Lehrerinnen waren Edeltraud Dünser, Dora Kutschi (Landeskonservatorium Vorarlberg) und Roswitha Müller (Konservatorium Zürich). Nachdem sie Studentin der Förderklasse für musikalische Hochbegabungen am Landeskonservatorium Feldkirch war, legte Isabel ihr Studium bei Lina Maria Åkerlund an der Zürcher Hochschule der Künste ab, wo sie 2014 den Bachelor of Arts in Music und 2016 den Master of Arts in Music Performance (Konzert) mit Auszeichnung abschloss. Anschließend war Isabel Studentin der „School of Excellence“ bei ihrer jetzigen Mentorin Margreet Honig. 2016 erreichte Isabel als Jüngste das Finale des Internationalen Schumann-Wettbewerbs in Zwickau und ist Preisträgerin diverser Wettbewerbe sowie Mitglied diverser Stiftungen. Außerdem wurde ihr das Stipendium des Vorarlberger Wagner Verbandes zugesprochen. Meisterkurse bei Thomas Hampson, Robert Holl, Kurt Widmer, Noemi Nadelmann, Silvana Bazzoni-Bartoli, Sascha Wienhausen, Monika Ballwein, Christa Ludwig, Flavio Ferri-Benedetti, Malin Hartelius, Wessela Zlateva, Angelika Kirchschlager, Helmut Deutsch und Margreet Honig ergänzen Isabels Ausbildung.

Vokalensemble: Tenor

Joël Morand
Erste Gesangserfahrungen sammelte Joël Morand bei den Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn, bei welchen er über 15 Jahre lang Mitglied war. Nach seiner Ausbildung zum Primarlehrer begann er 2015 mit dem Studium an der Hochschule Luzern in klassischem Gesang bei Prof. Hans-Jürg Rickenbacher und Prof. Liliane Zürcher, sowie in Dirigieren bei Prof. Ulrike Grosch und schloss dieses 2022 mit dem Master in Chorleitung erfolgreich ab. Nebst seiner Tätigkeit als Solist ist Joël Morand auch als Ensemblesänger sehr engagiert. Der Tenor wirkt regelmässig bei Projekten des "Schweizer Vokal Consort", „Ensemble Corund“ und der "Bachstiftung St. Gallen" mit. Er ist Dirigent des Kammerchors „Collegium Vocale Solothurn“ und Co-Leiter des neu gegründeten Ensembles "Junger Chor Solothurn“.

Vokalensemble: Tenor

Yves Ehrsam
Der Schweizer Tenor Yves Ehrsam begann seine musikalische Laufbahn ursprünglich mit Schlagzeug und begann im Gymnasium mit dem Gesang. Yves studiert an der ZHdK, im Master of Arts in Music Pedagogy in der Gesangsklasse von Prof. Sebastian Geyer und ist Stipendiat der Friedl Wald Stiftung. In der Opernproduktion 2022 der ZHdK verkörperte er die Rolle des Oskars in Bohuslav Martinus Oper «Zweimal Alexander», und stand in einer Inszenierung von August Strindberg’s «Der Vater» auf der Bühne des Schauspielhaus Zürich. Seit drei Jahren singt er mit der Pianistin Daniela Baumann im Liedduo. Gemeinsam konzertierten sie unter anderem im Zimmermannhaus in Brugg und in der Tonhalle Zürich. Ebenfalls sang er mit dem Zürcher Kammerorchester im Rahmen der «Feder und Bogen» Projektreihe. Nebst seinem klassischen musizieren, konzertiert er regelmässig mit der Balkan-/Klezmer-/Gipsy-Band «Otrava» als Sänger und Perkussionist.

Vokalensemble: Bass

Andreas Schib
Andreas Schib, wurde in Aarau geboren und wuchs in der Region auf. Während seines Jusstudiums an der Universität Bern nahm er Gesangsunterricht bei Ernst Buscagne und studierte nach seinem Abschluss Gesang (Master Performance, Minor «Alte Musik») an der Hochschule Luzern - Musik bei Peter Brechbühler und Barbara Locher. Er erhielt ausserdem wertvolle Impulse von Simone Durrer-Stock und Armin Caduff und absolvierte Meisterkurse bei Thomas Hampson, Malcolm Walker und an der Margreet Honig Summer Academy 2020. Seine musikalischen Interessen sind sehr vielfältig und reichen von der alten Musik und vom Ensemblegesang über Lieder und Oratorien bis zum Musiktheater. Auf kleinen Opernbühnen in der Schweiz sang er Partien wie den «Haly» in Rossinis «L’italiana in Algeri» (Kulturschock Schwyz, 2022) sowie den «Gasparo» in Donizettis «Rita» (Operella – die Taschenoper, Feldmeilen am Zürichsee, 2021). Auf dem Konzertpodium war er Solist in Bachs Matthäuspassion im KKL-Luzern (2022) sowie im Grossmünster Zürich (2023). Auch in Mendelssohns «Die erste Walpurgisnacht» (Stadtkirche Aarau 2021) und den in Faust-Vertonungen von Berlioz und Schumann (Alte Reithalle Aarau 2023) interpretierte er die Solo-Partien. Im Bereich der professionellen Ensembles sang er Konzerte mit dem Ensemble Corund, den Basler Madrigalisten, der Cappella Murensis und den Zurich Chamber Singers.